Zu dem traditionellen Treffen, das alle zwei Monate stattfindet, war mit Beilage zu den Geburtstagsbriefen und auch mündlich eingeladen worden. Das Thema war bekannt durch Hinweis im Gemeindebrief und im Einladungsschreiben ("Philosophie des Schenkens und Beschenktwerdens").
Nach Begrüßung durch Pfarrer Andreas Strauß und einer kurzen Vorstellungsrunde erfreuten sich die Teilnehmenden (Damen und Herren) an den gespendeten Kuchen und Gebäck und einem Gläschen Sekt/Saft, ehe man in die freundlich-lebhafte Diskussion einstieg. Hilfreich waren die vorbereiteten Bildkarten, ermöglichten sie doch ein gezieltes Einbinden aller Gäste in die Diskussion. Diese war nicht in erster Linie zielgerichtet oder ergebnisorientiert; es ging vielmehr darum, die Gäste behutsam miteinander ins Gespräch zu bringen und dem Nachmittag durch das Jahresthema Struktur zu geben. Das wurde erreicht. Freundlich zur Kenntnis genommen wurde auch die liebevolle herbstliche Tischdekoration und der Umstand, dass es sich um eine verhältnismäßig kleine Gruppe handelte (12 Personen incl. Pfarrer Strauß und Team), alle versammelt an einem großen Tisch, so dass jeder mit jedem ungezwungen reden und lachen konnte. Die Teilnehmer erzählten freimütig und ohne Scheu von eigenen Erfahrungen und Beobachtungen zum Thema "Geschenke", sei es im Familien- oder im Freundeskreis; dies wiederum bestätigte eigene praktizierte Verhaltensweisen oder gab neue Impulse für künftiges Verhalten. Die liebevoll gearbeiteten Handsträußchen durften die Teilnehmer gerne mit nach Hause nehmen zur Erinnerung an einen fröhlichen Nachmittag in liebenswerter Gesellschaft.
Das Schlussgebet mit Segen sprach Andreas Strauß; die Veranstaltung endete mit der Verabschiedung der Teilnehmenden und dem Dank der Gäste für den gelungenen Nachmittag. Da Verzehr und Deko gespendet waren, wurde auf eine Einlage in ein Spendenkörbchen verzichtet.
Text, Bild: GK